Montag, 7. November 2011

Die Great Ocean Road

Als wir die tolle Stadt Adelaide angeschaut hatten, ging es weiter auf die Great Ocean Road, einer der spektakulaersten Kuestenlandschaften Australiens. Es gab sooo viel zu sehen, da die Strasse direkt am Meer verlief. „The Grotto“ ein Pfad zu einem kleinen Wasserloch, ueber das sich ein hoehlenartiger Felsbogen woelbt.

Im Januar 1990 kamen 2 Leute auf der „London Bridge“ mit dem Schrecken davon, als die Verbindung zwischen ihnen und dem Festland ohne Vorwarnung ins Meer donnerte.

Von „oben“ hat man einen gigantischen Blick!!!

Die 12 Apostel in der Vogelperspektive. Tatsaechlich waren es nur neun Apostel unt seit 3.Juli 2005 einer dieser Felsen in sich zusammenstuerzte, sind es nur noch acht!




Nicht nur Formationen und Wasser hat die Great Ocean Road zubieten, sondern auch ueberreste von Regenwaelder sowie wilde Koalas. An diesen Tag haben wir bestimmt ueber 50 wilde Koalas gesehen.


Sonntag, 6. November 2011

„Swim with the dolphins“

In Glenelg schwamm Jule mit wilden Delfine. Ich hatte zwar die selbe Tour gebucht, als ich allerdings die Wassertemperatur bemerkte blieb ich ausserhalb des Wassers um Fotos zu machen!  J


Die laengste Gerade der Welt

Nun lagen 3 Tage monotone Fahrt vor uns. Wir fahren durch die Nullarbor ( latein. „keine Baeume“) ca. 2000km bis zur naechsten Stadt und das mit 80km/h.

146,6km nur geradeaus!!! Das ist die laegste Gerade der Welt.

Kalksteinklippen, die Great Australian Bight, die bis zu 80 m tief zum Meer abfallen, waren eine gute Abwechslung.

Eines unseren Highlights--> Esperance


                                                                                       
Auch der Abwasch muss gemacht werden JJetzt sind wir schon ca. 720 km oestlich von Perth entfernt und fuhren an Kilometer langen Weizenfelder vorbei, was in Deutschland unvorstellbar waere.

Angekommen in Esperance verschlug uns die Sprache, so tolle Straende die man nur von einem Urlaubsprospekt kennt mit weissen, tuerkisfarbenes Wasser, sind hier keine Seltenheit.

Wir fuhren eine 40 km lange Besichtigungsfahrt auf dem Great Ocean Drive. Wir bekamen den ersten Eindruck ueber einsame Buchten. Auch am Pink Lake, dessen Wasser tatsaechlich je nach Wetter rosa bis lila schimmert


Einen Abstecher am Jetty, besuchten wir den wilden „Samy“, der taeglich zum Jetty kommt um sich zu sonnen !!!





Im Cape Le Grand National Park, haben wir am Lucky Bay uebernachtet. Abends tummeln sich hier viele Kangeroos am Strand herrum!!! Ja am Strand J

Perth und Umgebung

Perth gilt als eine der isoliertesten Grossstaedte der Welt, was uns auch sofort bewusst wurde als wir die Fahrt in den Westen angetretten haben. Nur mal ein Vergleich : Adelaide ist 2750 km entfernt, Melbourne rund 3500 km, Sydney fast 4999 km und Darwin 434o km. D.h fur unsere europaeischen Verhaelnisse uebertragen entspricht die Entfernung Sydney-Perth der zwischen Madrid nach Moskau.

Western Australien ist der groesste Staat in Australien und ist sieben mal so gross wie Deutschland. Hier leben ca. 2 Millionen Menschen davon etwa 1,5 Mio. Im Grossraum Perth !!!Dank Arne und Sandra( Michis Verwandschaft) konnten wir uns ausgibig in Perth aufhalten, da wir 3 Tage bei Ihnen „asyl“ bekamen!!! :)

Die Stadt hat echt einiges zu bieten. Der Kings Park hat uns am besten gefallen, da man einen grossartigen Ausblick auf die Skyline hat.

Auch das schoene Fremantle war sehr ansprechend, da es einen Flair wir Spanien hat. Was man hier in Australien sehr selten sieht, da es kaum alte Gebaeude besitzt. Michi wurde auch gleich „festgenommen“ im alten Gefaengnis.

Ein Tunnel direkt zum Strand.

240km suedlich von Perth entfernt machten wir einen stop in Busselton um den 2km langen Jetty zu sehen.

An der Kueste entlang fuhren wir an schoene Buchten sowie einsame Straende vorbei. Leider war es zu kalt zum Baden L Im Walpole-Nornalup NP haben wir die seltenen Eukalyptusarten des Suedwesten angeschaut. Auch die Tingle-Baeume mit ihrem Umfang waren sehr beeindruckend.

Auf dem Tree Top Walk, einer 600m langen Konstruktion aus Stahlgeflecht, spazierten wir in ca. 48m hoehe herum und genossen die Sicht auf die Baeume.

Dieser Baum hat einen Umfan von 16m!!!

Freitag, 7. Oktober 2011

Erna for Sale !!! :-(


So langsam muessen wir uns nun leider von unserer ERNA wieder trennen, nachdem wir ohne Probleme eine Super Zeit bis jetzt hatten. Heute gehts so langsam wieder los in Richtung Sydney.

Jules ganzer Stolz, die Haeckeldecke....... :-)


Fuer Euch alle wohl schwer vorzustellen, aber doch hier hausen wir nun seit Feb. und haben wirklich alles im Bus was man zum leben braucht.......


Unter dem Bett ist genuegend Stauraum fuer Kisten, Ruecksaecke usw........

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Auf der Orangen Farm.....

Momentan sind wir auf einer Orangen-Manderinen Farm naehe Peth am arbeiten. Morgens geht es los auf das Feld um die Orangen/Manderinen zu pfluecken.


Die Orangenbaeume sind um einigens hoeher, somit braucht man um die „obersten“ zu erreichen entweder eine Leiter oder einfacher einen Lift mit dem Traktor.

Auf der riessen Plantage ist ein Quad das richtige Fahrzeug um schnell ans Ziel zu kommen.


Auf dem Anhaenger sind immer 3 Koerbe, mit je ca. 400kg Inhalt. Ganz grob gesagt benoetigt man zu dritt ungefaehr 1 Std. pro Korb.




Susi, der Hund darf nirgends fehlen.......


Zum ersten mal haben wir aus Zufall eine der giftigsten Spinnen Australiens auf einem Baum entdeckt..... Die „Red Back Spider“.

Natuerlich gibt es ausser Spinnen, Kaefern und anderen Viehzeugs auch Jules Lieblinge, Geckos !!! J


Wenn die Koerbe voll sind wird der Inhalt ueber eine Wasch, danach Wachsanlage ueber ein Foerderband nach innen tranzportiert und in 10 verschiedene Groessen sortiert.

Hier die 10 verschiedenen „Sortierungstische“ im inneren der Scheune/ Halle.


Yuhu, da ist einer Happy, Stabler fahren macht echt Spass. Selbst da darf der Hund auch nicht fehlen.


Ganz nebenbei ist dann die Stromleitung bebrochen, da der „Holzbalken“ morsch war...... Aber wie heisst es so schoen hier??? No worries, we can fix it!“  Soviel wie: Kein Problem, wir reparieren es !!!


Nachdem der Markt Freitag morgens beliefert wird, heist es fuer uns Freitags nicht pluecken bzw. Sortieren sondern -à Baeume ausschneiden.... L Ist zwar ganz ok, aber dennoch ganz schoen eintoenig.


In der Mittagspause sind wir dann mal mit Jim ( dem Arbeiter) mit seinem Jeep ins Gelaende gefahren, wir waren auf der Pritsche hinten und hatten somit einen genialen Ausblick auf alles.


So hier ist das ganze Team mal zu sehen, von links mal angefangen:  Jim, Phil (Besitzer), Greg ( Bruder und ebenfalls Besitzer) und dann die „Backpacker“ ;-)


So nun sind wir nach 6 Wochen fertig und die Ernte ist fuer dieses Jahr vorbei..... Die Schuhe haben somit ihren Zweck auch erfuellt und werden die Heimreise nach Deutschland wohl nicht mehr antreten J